Dienstag, 19. Juni 2012

Neue Sucht?

Als ich klein war, habe ich aus Glasperlen (heute gibt es solche Perlen hier nur noch aus Plastik unter dem Namen Bügelperlen) Untersetzer und Armbänder gefädelt. Ungerade Anzahl Perlen für die erste Reihe auffädeln, eine dazu und durch die vorletzte Perle zurück, und dann wieder eine Perle, durch die viertletzte zurück, bis zur anderen Seite, und dann wieder zur anderen Seite, immer so weiter, bis das Stück groß genug ist. Mit diesen Arbeiten hab ich Großeltern und Paten beglückt. Vorgestern hab ich das mit kleinsten Glasperlchen probiert, gestern geübt und jetzt mach ich mit dieser Technik lustig-bunte Perlen. Ein Armband hab ich auch schon. Und dann hab ich gegoogelt und festgestellt, daß diese Art zu fädeln einen Namen hat: PEYOTE. Wie der Pilz. Keine Ahnung, wieso das so heißt, aber das ist wahrscheinlich meine Perlensache für den Urlaub. Und jetzt fahr ich los, in diesem Tal der tränenreichen Bastelfreaks irgendwo geeignete Perlchen (Größe, Qualität) zu finden.

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