Von meinem Töpferkurs in München hatte ich ja berichtet. Heidi hat die unfertigen Teile abgedreht und zwei davon mit ihren tollen Ritzzeichnungen versehen, dann brennen lassen und schließlich glasiert und nochmals zum Brennen gegeben.
Alles Stücke sind heil geblieben und sie hat sie für mich fotografiert. Ich freue mich darauf, meine Pöttchen in den Händen zu halten und genau betrachten zu können. Und ich spare nun wirklich für eine Töpferscheibe.
Montag, 16. Dezember 2013
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Ihre Majestät und der Whisky
Wenn man in ein Haus zieht, das von den Eigentümern das erste Mal vermietet wird, darf man mit Überraschungen rechnen. Es gibt Hinterlassenschaften, Provisorien, die sich zum Dauerzustand gemausert haben und bauliche Eigenarten, die sicherlich irgendwann einmal sinnvoll waren, jetzt aber merkwürdig anmuten. Wir haben eine vollgerümpelte Garage übernommen und sie nach und nach in einen Zustand versetzt, der das Unterbringen eines Autos und mehrerer Fahrräder möglich macht. Viele Dinge haben wir ans Licht gezogen und in die Tonne gestopft, viel zum Wertstoffhof geschafft und ein paar Schätze dem Haushalt einverleibt, das schönste Fundstück aber möchte ich heute zeigen.
Es ist ein altes, schweres, geschliffenes Whiskyglas. Ich benutze es gerne. Wenn wir Besuch haben, der Whisky mag, bekommt dieses Glas der Gast. Ist der erste Schluck getrunken, bekommt man eine Überraschung zu sehen.
Im doppelten Boden des Glases liegt eine goldfarbene Münze. Sie klingelt, wenn das Glas geschüttelt wird.
Wer genau hinschaut, kann erkennen, daß es ein Penny von 1967 ist. Die Vorderseite zeigt das junge Portrait Elisabeths und die Inschrift "+ Elisabeth II Dei Gratia Regina F: D:"
Da schmeckt es doch gleich noch mal so gut.
Es ist ein altes, schweres, geschliffenes Whiskyglas. Ich benutze es gerne. Wenn wir Besuch haben, der Whisky mag, bekommt dieses Glas der Gast. Ist der erste Schluck getrunken, bekommt man eine Überraschung zu sehen.
Im doppelten Boden des Glases liegt eine goldfarbene Münze. Sie klingelt, wenn das Glas geschüttelt wird.
Wer genau hinschaut, kann erkennen, daß es ein Penny von 1967 ist. Die Vorderseite zeigt das junge Portrait Elisabeths und die Inschrift "+ Elisabeth II Dei Gratia Regina F: D:"
Da schmeckt es doch gleich noch mal so gut.
Montag, 18. November 2013
Die Pöttchen
Schon als Kind stand ich staunend vor den Töpfern mit ihren Scheiben und sah zu, wie sie mit flinken Fingern aus dem sich drehenden Klumpen scheinbar mühelos Tassen, Teller, Schalen, Krüge formten. Es sah so spielerisch aus. Später war mir klar, wenn es so einfach wäre, würde es ja jeder machen. Irgendwann habe ich mir eine provisorische Töpferscheibe gebaut und es versucht. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie die Tonklumpen durch die Gegend geflogen sind und ich kämpfte darum, sie wenigstens auf die Mitte der Scheibe zu kriegen. Wenn ich es dann einmal kurz geschafft hatte, fingen die Probleme erst richtig an. Kurz und gut, ich habe auf der Scheibe nichts zu Stande bekommen und selbige wieder auseinander gebaut. Und meine Pöttchen frei geformt. Sieht aber eben nicht so schön aus.
Der Gedanke hat mich nicht losgelassen. Vor zwei Jahren meldete ich mich bei einem Töpferscheibenkurs an. Ganz kurzfristig wurde der Kurs abgesagt. Sollte wohl nicht sein.
Jetzt am vergangenen Wochenende war wieder solch ein Kurs, ich bin hingefahren, hab mir alles zeigen lassen, es probiert und siehe da: Klappt. Noch nicht gut genug, um die Küche mit Selbstgetöpfertem auszustatten, aber die Grundlagen hab ich jetzt drauf. Und wenns mich mal wieder juckt, dann besorg ich mir eine Töpferscheibe und fange an zu üben.
Mein Arbeitsplatz. In dem blauen Schüsselchen endeten sehr viele Versuche. Auf der Scheibe mein 4. gelungenes Objekt.
Die Ausbeute. Auf dem vorderen Brett die Versuche Nr. 1 bis 4, auf dem hinteren Brett die Arbeiten des zweiten Kurstages. Ganz viele Pöttchen. Die Fertigstellung muß meine Freundin Heidi für mich erledigen, der Kurs fand in der Nähe von München statt. Ich bin sehr gespannt, ob alle Teile den Brand überstehen und wie die Stücke gebrannt und dekoriert aussehen werden.
Der Gedanke hat mich nicht losgelassen. Vor zwei Jahren meldete ich mich bei einem Töpferscheibenkurs an. Ganz kurzfristig wurde der Kurs abgesagt. Sollte wohl nicht sein.
Jetzt am vergangenen Wochenende war wieder solch ein Kurs, ich bin hingefahren, hab mir alles zeigen lassen, es probiert und siehe da: Klappt. Noch nicht gut genug, um die Küche mit Selbstgetöpfertem auszustatten, aber die Grundlagen hab ich jetzt drauf. Und wenns mich mal wieder juckt, dann besorg ich mir eine Töpferscheibe und fange an zu üben.
Mein Arbeitsplatz. In dem blauen Schüsselchen endeten sehr viele Versuche. Auf der Scheibe mein 4. gelungenes Objekt.
Die Ausbeute. Auf dem vorderen Brett die Versuche Nr. 1 bis 4, auf dem hinteren Brett die Arbeiten des zweiten Kurstages. Ganz viele Pöttchen. Die Fertigstellung muß meine Freundin Heidi für mich erledigen, der Kurs fand in der Nähe von München statt. Ich bin sehr gespannt, ob alle Teile den Brand überstehen und wie die Stücke gebrannt und dekoriert aussehen werden.
Sonntag, 27. Oktober 2013
Königin der Landstraße
Gestern zog die große Tocher um. Und mir als Besitzerin einer 20 Jahre alten Fahrerlaubnis wurde aufgrund des Alters jener die Ehre und Verpflichtung zuteil, den Umzugslaster zu fahren.Watt war ich bibberig, aber andererseits, wie mein Herr Vater immer zu sagen pflegt, wer nischt riskiert, kommt nicht nach Stammheim, also hab ichs einfach gemacht:

Als spät am Abend der Laster wieder heil und gerade auf dem Hof der Autovermietung eingeparkt war, bin ich erleichtert rausgehüpft und und war nudelfertig. Aber heute könnte ich schon wieder und wenn wer von Euch mal eine Aushilfe braucht, bis 7,5 t fahr ich Euch die Kiste! Mir hat dieses Erlebnis ordentlich das Selbstbewußtsein gestärkt und der Spruch der anderen Mieterin des neuen Tochterhauses war unbezahlbar. "Was, da fährt ja nen Mädel?! Waaaas?!!!! Das ist deine Mutter??!!!" Göttlich.

Als spät am Abend der Laster wieder heil und gerade auf dem Hof der Autovermietung eingeparkt war, bin ich erleichtert rausgehüpft und und war nudelfertig. Aber heute könnte ich schon wieder und wenn wer von Euch mal eine Aushilfe braucht, bis 7,5 t fahr ich Euch die Kiste! Mir hat dieses Erlebnis ordentlich das Selbstbewußtsein gestärkt und der Spruch der anderen Mieterin des neuen Tochterhauses war unbezahlbar. "Was, da fährt ja nen Mädel?! Waaaas?!!!! Das ist deine Mutter??!!!" Göttlich.
Dienstag, 21. Mai 2013
Ja!
Sie werden heiraten, die große Tochter und ihr Freund, und ich hab den Papiergestaltungspart übernommen. Die Einladungskarten sind fertig, und es sind sehr sehr viele... Die schöne Handschrift ist die von der kleinen Tochter.
Die Karte steht eigentlich, ist zum Aufklappen und innen rein kommt ein cremefarbener Einleger. Die Umschläge sind auch cremefarben, die Schrift auf der Karte ist silbern, die Schrift auf dem Einleger wird dunkelrot.
Kennt Ihr übrigens das Rezept für eine gute, lange Ehe? Den richtigen Partner finden und sehr, sehr alt werden. Na denn!
Die Karte steht eigentlich, ist zum Aufklappen und innen rein kommt ein cremefarbener Einleger. Die Umschläge sind auch cremefarben, die Schrift auf der Karte ist silbern, die Schrift auf dem Einleger wird dunkelrot.
Kennt Ihr übrigens das Rezept für eine gute, lange Ehe? Den richtigen Partner finden und sehr, sehr alt werden. Na denn!
Dienstag, 9. April 2013
Beleuchtetes Kugellager
Mich haben die dunklen Ecken in meinem Versandlagerschrank aufgeregt. Der Schrank steht im Flur und die Raumbeleuchtung reicht gut für die vorderen Abteilungen, aber abends hatte ich in den Ecken Schwierigkeiten, die Farben zu unterscheiden. Heute früh hats mich gepackt und ich machte mich ans Werk:
Und nun habe ich ein beleuchtetes blendfreies schlecht zu fotografierendes Kugellager. Mit Esel drauf.
Und nun habe ich ein beleuchtetes blendfreies schlecht zu fotografierendes Kugellager. Mit Esel drauf.
Sonntag, 17. März 2013
Zwischenstand
Samstag, 16. März 2013
Bastelkram
Damit wird sich manches Schöne machen lassen. Ich flitz wieder in die Werkstatt, mir ist da gerade was eingefallen....
Dienstag, 5. März 2013
Er kommt, der Frühling.
Na endlich! Sonne, grüne Spitzen, Wärme, die Vögel krakeelen und die Kinder sind wieder besser drauf und friedlicher, weil sie raus können. Bald werden wieder leuchtende Farben zu sehen sein. Und weil ich das kaum erwarten kann, hab ich schon mal vorgelegt. Ich probiere gerade mit den Millefiori herum und habe lustigen Schmuck für Kinder gemacht. Für Erwachsene taugen die Stücke natürlich auch.
Montag, 28. Januar 2013
ICH WILL FRÜHLING!
![]() |
Langsam falle ich in einen Winterschlaf. Deshalb, und weil Frau Pieps unbedingt welche wollte, hab ich jetzt mal diese Perlen gemacht. Orange ist ja sonst nicht so meine Farbe, aber hier in Ringeln über den klaren Perlen finde ich es lustig. Meine eigentliche Baustelle derzeit ist aber aus Ton und noch nicht herzeigbar...
Es soll die nächsten Tage ja wärmer werden. Ich fände es superschön, endlich mal wieder die Sonne zu sehen.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Der Frau Heidi ihre Fische und meine Fische
Meine überaus kreative und vielbewunderte Freundin Heidi hat sich ein Ziel gesetzt. Guckstdu hier, bei Freitags frische Fische. Ich bin gespannt, ob sie wirklich über 50 Fische zu Stande kriegt beziehungsweise findet. Ich trau mich das nicht, aber ab und zu einen Fisch einwerfen, das krieg ich hin. Und weil heute Donnerstag ist, leg ich einen vor: Den Granitfisch. Ganz neu, noch nie eingesetzt und ab jetzt im Shop zu haben.
Abonnieren
Posts (Atom)